Über uns
Über uns - Was uns ausmacht
Unsere Ethik
Wir sind nicht nur Therapeuten, wir sind auch selbst Patienten. Wir sind jeder mit seiner eigenen Geschichte `Betroffene´ - auch mit schlechten Erfahrungen, so wie eventuell auch Sie. Daraus ergibt sich die Maxime unseres Handelns und auch unseres Umganges mit Ihnen. Eine offene und ehrliche Kommunikation.
Das bedeutet, dass wir Sie mit Ihren Beschwerden ernst nehmen. Gerade chronische Schmerzpatienten berichten häufiger davon, wie der Grund für die Schmerzen in die Psychoecke geschoben wird, nur weil vielleicht bildgebende Verfahren das Problem nicht gezeigt oder angewandte Therapiemethoden nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben. Vielleicht sind wir auch nicht in der Lage, Ihnen zu helfen. Das heißt aber nicht, dass es andere nicht können.
Wir beschränken uns auf das, was wir können. Unser Metier ist der Körper, darauf konzentrieren wir uns. Natürlich wissen wir nach vielen Jahren Berufserfahrung auch, dass für eine gute Genesung eine geordnete bzw. gesunde Psyche und ausbalancierte Lebensumstände förderlich sind. Dafür gibt es aber andere Spezialisten, gerne können Sie sich dazu auch hier
informieren.
In unserer Praxis beginnt die Betrachtung von der körperlichen Seite her. Wenn man die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers gut kennt, dann kann man auch nachvollziehen, wie sich körperliche Funktionsstörungen auf Ihr Nervensystem auswirken können und wer kann denn von sich sagen, dass er nicht psychisch belastet wäre, wenn man z.B. schon jeden Morgen mit Schmerzen wach wird. Dort wollen wir ansetzen, an den körperlichen Ursachen für Ihre Schmerzen.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei dem Thema Offenheit ist, dass wir Klartext reden. Dabei geht es um Sie und dem, was wir für Sie leisten können. Wir gucken nach vorne, selten nach hinten (ausgenommen in der Anamnese). Wir wollen helfen, die Beschwerden ursächlich zu lindern oder zu beseitigen. Dabei sind wir in den allermeisten Fällen zuversichtlich. Berechtigte, echte Zuversicht ist ein Eckstein in der Therapie.
Jetzt kommt der zweite wichtige Punkt unserer Ethik ins Spiel, die Ehrlichkeit.
Wir kennen unsere Grenzen und kommunizieren sie auch deutlich. Wir übernehmen Verantwortung, wo unsere Verantwortung liegt. Das ist der größere Anteil in Ihrer Therapie. Deshalb sagen wir es Ihnen, wenn wir etwas nicht können, genau so wie wir Ihnen erklären können, warum wir etwas so behandeln, wie wir es tun. Natürlich können Sie, während Sie bei uns in Behandlung sind, laufende Therapien bei anderen Behandlern weiter in Anspruch nehmen. Sie werden von uns nur äußerst selten zu hören bekommen, dass Sie niemand anderes behandeln sollte, so lange wir Sie begleiten. Wir können nicht alles und wir denken, dass es anderen Therapeuten auch so geht; daher sind wir Befürworter der interdisziplinären (fachübergreifenden) Zusammenarbeit, so lange Sie als Patient nicht irgendwann zwischen den Stühlen (Meinungen) sitzen.
Wenn wir die Ursache nicht eingrenzen können, dann behandeln wir Sie symptomatisch - das sagen wir Ihnen. Und wenn wir meinen, dass wir Ihnen nicht helfen können, was eher an uns liegt als an Ihnen, dann werden wir Ihnen auch das sagen und Sie nicht unnötig weiter behandeln.
Unsere Kompetenz
Kompetenz kann man auch damit beschreiben, zu etwas fähig zu sein. Zu etwas fähig zu sein, setzt Wissen voraus. Der Bereich der Physiotherapie bietet ein großes Spektrum an Möglichkeiten, wo man sich als Therapeut hin entwickeln kann. Der Fortbildungssektor ist sehr groß. Grundsätzlich kann man alles aus dem Fachbereich der Physiotherapie anbieten, wir sehen allerdings die Notwendigkeit der Spezialisierung. Das setzen wir als Praxis konsequent um.
Wir folgen nicht jedem neuen Hype, sondern achten auf unsere Grenzen. Da wollen wir uns weiterentwickeln und prüfen genau, ob die nächste Fortbildung dafür auch geeignet ist. Dazu gehören sowohl praxisinterne Fortbildungen als auch externe Angebote. Vor allem Wissen wir, dass ein lebenslanges Lernen in unserem Beruf notwendig ist und bleiben dadurch auch lernbereit und lernfähig.
Unsere Erfahrung
Erfahrung ist wichtig, um Wissen in Können umzuwandeln. Im therapeutischen Rahmen nennt man das `Hands on´- es läßt sich auch als praktische Umsetzung beschreiben. Erfahrung allein, die man im Laufe seines therapeutischen Werdeganges sammelt, reicht allerdings nicht, um auch zu einem guten Behandlungsergebnis zu kommen. Dafür sind noch einige weitere Voraussetzungen zu erfüllen:
Eine Grundvoraussetzung, neben dem theoretischen Wissen, ist das Erlernen der einzelnen Behandlungstechniken. Genau so ist die Empathie und Offenheit des Behandlers hinsichtlich der gesundheitlichen Situation des Patienten. Darüber hinaus führt die Bereitschaft und Fähigkeit zur Selbstreflexion zu einem strukturierten und differenzierten Behandlungsansatz. Die Selbstreflexion, die bei ausbleibendem Erfolg das eigene Handeln oder auch die erlernten Konzepte bereit ist in Frage zu stellen, führt letztendlich zu einer hohen therapeutischen Qualität.
Das Ergebnis:
Keine Standards
- sondern eine, wenn möglich, ursachenbezogene, patientenorientierte und wirksame Therapie. Daran arbeiten wir ständig. Denn Ihr Wohlergehen liegt uns am Herzen.